Ich rufe blind in die Welt hinaus, schicke Bilder aus
Worten, ohne zu wissen, bei wem sie anklingen werden. Doch die Welt, in die ich
rufe, ist meine eigene. So wird es unwichtig, ob ein Rückruf ertönt. All mein
Schreiben ist nur dafür gedacht, in mir selbst Klänge zu erzeugen, die mich
daran erinnern, wer ich bin. Sie wollen mich durchschwingen, auf dass ich mich
endlich beschwingt fühle und meinen Flügeln vertrau.
Die werden mich dann in, bislang unerschwingliche, Weiten
tragen, in denen ich mich erlöst auflösen kann.
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