Sonntag, 29. März 2020

Eigene Wahl



Ruhe und Unruhe leben gleichermaßen in mir.
Ich darf wählen, welcher von beiden ich folgen möchte.
Oft genug vergesse ich das. Dann plustert sich die Unruhe auf, macht sich wichtig, braucht Bestätigung. Sie ist laut, aber leer.
Die Ruhe macht dagegen das, was sie immer macht: sie bleibt ruhig.
Und ist kraftvoll.
Ich wähle wieder.

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